Schmuckdesign durch komplexe mathematische Strukturen

Einen ganz neuen Ansatz um faszinierende Schmuckstücke zu kreieren hat SIAN DESIGN entwickelt: Ihr Anspruch ist die Verschmelzung von Klarheit und Schnörkellosigkeit mit komplexen mathematischen Strukturen – so wie sie am schönsten in der Natur zu finden sind. Antonia Frey und Simon Vorhammer stecken hinter dem Schmucklabel. Beide haben Architekturerfahrung und gründeten 2016 in München ihre kleine, feine Manufaktur.

2018 präsentierten sie ihre erste Kollektion, die sich  durch die Kombination geometrischer Komplexität und minimalistischer Designsprache auszeichnet. Die Schmuckstücke aus 18 Karat Gold werden mit Hilfe von Algorithmen und dem kombinierten Einsatz digitaler und analoger Methoden erstellt. Für jeden Entwurf wird ein Computeralgorithmus berechnet, daraus ein virtuelles 3D-Modell und anschließend ein 3D-Druck aus Wachs gefertigt. In enger Zusammenarbeit mit Spezialisten des Goldschmiedens, werden die Grenzen des technisch Machbaren überschritten und Gegenstände erschaffen, die mit rein traditionellen Mitteln nicht erreichbar wären.

Eine wirklich außergewöhnliche und individuelle Art des Schmuckdesigns.

„Da wir schon immer von komplizierten mathematischen Strukturen und minimalem Design fasziniert waren, greifen wir auf unsere Hintergründe in Konstruktions- und Architekturprojekten mit hochkomplexer Geometrie zurück,  um diese in einem anderen Kontext und Maßstab anzuwenden. Was als Experiment begann, wurde schnell zu einer Lernreise  über das traditionelle Handwerk der Schmuckherstellung sowie über neue additive Fertigungstechnologien.“  Sian Design

Beim Iva-Ring geht eine komplexe Maschenstruktur auf der Aussenseite in eine Glatte Oberfläche auf der Innenseite über. Hier spricht man von Designentscheidungen und Toleranzen im Zehntel Millimeter Bereich.

www.sian-design.de